Ein Zeichen gegen die Einsamkeit.
Bild: Amt für Gemeindedienst/Gottesdienst-Institut
Ostern
50.000 Zeichen der Nähe
Das Amt für Gemeindedienst und das Gottesdienst-Institut haben mit Unterstützung durch das Landeskirchenamt ein besonderes „Osternest“ als Zeichen der Nähe entwickelt.
Das Projekt Zeichen der Nähe unterstützt das kreative und liebevolle Engagement der Kirchengemeinden, mit dem nun schon seit Monaten die Kontakte zu Senioren aufrecht erhalten wird. Die „Osternester“ können beispielsweise über Besuchsdienstkreise in Seniorenwohneinrichtungen gebracht werden, alleinstehenden Senioren an die Türe gehängt werden oder unter dem Motto „hol zwei, behalte eines, verschenke eines“ von Älteren an Ältere verteilt werden.
Denn noch ist sie nicht vorbei, die bedrohliche Corona-Zeit. Selbst, wenn die Statistik zeigt, dass bereits viele Bewohner*innen der Altenheime ein oder gar zweimal geimpft werden konnten. Noch gibt es keine Sicherheit, noch herrscht die Angst vor den sogenannten Mutationen. Seit Monaten herrschen Besuchseinschränkungen und es fehlen der unkomplizierte Kontakt zur Familie. Es fehl an mutmachenden Gesprächen im eigenen Zimmer, tröstlichen Umarmungen und auch dann und wann das befreiende Lachen über Geschichten aus dem Alltag der Enkel. Es fehlen Zeichen der Nähe.
Die landeskirchliche Initiativ-Gruppe möchte unter dem Leitgedanken „Zeichen der Nähe“ diese wichtige Begleitung der älteren Menschen unterstützen. Eine Osternest-Tüte wurde vorbereitet: In hellem freundlichen Grün ein Aufkleber, eine Grußkarte mit der Botschaft: Das Leben siegt!, ein Segensband, ein Osterleporello und eine CD mit einem Oster-Gottesdienst, den man zuhause feiern kann. Und das nicht nur einmal.
Das „Osternest“ kostet mit genanntem Inhalt 1,- Euro und kann hier bestellt werden:
- im Himmelsmarkt des afg mit der Bestellnummer 500 505
- im Shop des Gottesdienstinstitutes mit der Bestellnummer 2124
24.03.2021
afg
.JPG)
