Mit zahlreichen Veranstaltungen wird auch in Bayern die Woche der Brüderlichkeit begangen.
Bild: Deutscher Koordinierungsrat
Woche der Brüderlichkeit 2022
Fair Play
"Fair play- Jeder Mensch zählt", unter diesem Thema steht die Woche der Brüderlichkeit in diesem Jahr. Damit rücken die Veranstalter den Sport als wichtigen Ort der Begegnung und des menschlichen Miteinanders in den Blick. Passend dazu wird bei der zentralen Eröffnungsfeier in Osnabrück am 6. März auch die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen: Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt und der Sport-Verband MAKKABI Deutschland e.V. werden damit vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) 2022 ausgezeichnet. Peter Fischer hat sich mit seiner klaren Haltung gegen Antisemitismus und Rassismus im Sport wie in der Gesellschaft einen Namen gemacht. MAKKABI Deutschland e.V. baut unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe im Rahmen von Sport eine Brücke zwischen den Menschen und bringt jüdische und nicht-jüdische Sportlerinnen und Sportler zusammen.
Eröffnungsfeier im ZDF-Lifestream
Die Laudatio auf die Preisträger hält die Journalistin und Filmemacherin Esther Schapira. In diesem Jahr wird Prof. Dr. Andreas Nachama, Jüdischer Präsident des Deutschen Koordinierungsrats, in der OsnabrückHalle die „Woche der Brüderlichkeit“ eröffnen. Pfarrer Friedhelm Pieper, Evangelischer Präsident und Dr. Margaretha Hackermeier, Katholische Präsidentin, werden die Medaillen überreichen. Die Veranstaltung wird am 6. März ab 11.30 Uhr vom ZDF gestreamt.
Und das findet in Bayern statt
In Bayern bieten regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vielfältige Veramnstaltungen an.
Feier und Information
Eine Festveranstaltung und eine christlich-jüdische Gemeinschaftsfeier, einen Workshop "Das neue Testament jüdisch erklärt" mit Axel Töllner und einen Vortrag "Der Jude Jesus und Zukunft des Christentums" plant die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V.. Hier geht es zum detailierten Programm.
Musik und Begegnung
Ein umfangreiches Programm bietet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit München-Regensburg: Eine Eröffnungsveranstaltung aus dem alten Münchner Rathaus, an der man noch per zoom teilnehmen kann, eine Schabbat-Eröffnung mit traditioonellem Abendessen, eine literarisch-musikalische Hommage an Bob Dylan und ein Vortrag über Rabbinerinnen sind nur einige der Veranstaltungen. Hier finden Sie das ganze Programm.
Rundgänge - digital und in Präsenz
Eine multireligiöse Auftaktveranstaltung in Bamberg, Klezmer Pur, eine digitale Führung durchs Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und vieles mehr findet sich im Programm der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit in Franken. Hier erfahren Sie Genaueres.
Feier und Information
Eine Festveranstaltung und eine christlich-jüdische Gemeinschaftsfeier, einen Workshop "Das neue Testament jüdisch erklärt" mit Axel Töllner und einen Vortrag "Der Jude Jesus und Zukunft des Christentums" plant die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Augsburg und Schwaben e.V.. Hier geht es zum detailierten Programm.
Musik und Begegnung
Ein umfangreiches Programm bietet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit München-Regensburg: Eine Eröffnungsveranstaltung aus dem alten Münchner Rathaus, an der man noch per zoom teilnehmen kann, eine Schabbat-Eröffnung mit traditioonellem Abendessen, eine literarisch-musikalische Hommage an Bob Dylan und ein Vortrag über Rabbinerinnen sind nur einige der Veranstaltungen. Hier finden Sie das ganze Programm.
Rundgänge - digital und in Präsenz
Eine multireligiöse Auftaktveranstaltung in Bamberg, Klezmer Pur, eine digitale Führung durchs Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und vieles mehr findet sich im Programm der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit in Franken. Hier erfahren Sie Genaueres.
Der Deutsche Koordinierungsrat vertritt als bundesweiter Dachverband die mehr als 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene. Er ist größtes Einzelmitglied im Internationalen Rat der Christen und Juden (ICCJ), in dem 32 nationale Vereinigungen für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vertreten sind.
Seit 70 Jahren veranstalten die Gesellschaften für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit die Woche der Brüderlichkeit und seit 1968 verleiht der Deutsche Koordinierungsrat während der Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit die Buber-Rosenzweig-Medaille. Ausgezeichnet werden Personen, Institutionen oder Initiativen, die sich insbesondere um die Verständigung zwischen Christen und Juden verdient gemacht haben. Die Medaille wird in Erinnerung an die jüdischen Philosophen Martin Buber und Franz Rosenzweig verliehen.
02.03.2022
ELKB