Ein besonderer Moment: Regionalbischöfin Gisela Bornowski segnet in Würzburg die neuen Religionslehrer:innen für ihren Schuldienst.
Bild: Assel
Vocatio 2023
Ein Segen für die Schulen
14 Religionspädagoginnen und Religionspädagogen haben im vergangenen Jahr ihre Anstellungsprüfung erfolgreich bestanden und freuen sich jetzt auf ihren Einsatz in Schule oder Gemeinde. In einem Gottesdienst im Heilsbronner Münster wurden sie von Oberkirchenrat Stefan Blumtritt für ihren Dienst in Schulen oder der Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden gesegnet. Manche von ihnen werden auch in der Erwachsenenbildung oder auf Pfarrstellen eingesetzt.
Große Motivation
Ebenfalls in Heilsbronn feierten elf Katechetinnen und ein Katechet ihre Einsegnung. Katechetinnen und Katecheten sind die „SpezialistInnen für den Religionsunterricht“ in der Landeskirche. Sie arbeiten in der Regel im Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern und sind im Religionsunterricht an öffentlichen Schulen – vor allem in Grund-, Mittel- und Förderschulen – tätig. Sie bringen bereits vielfältige Berufsbiographien mit."Die meisten sind seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kirche engagiert. Die Freude, die Ausbildung geschafft zu haben, und die Motivation, jetzt hauptamtlich im Unterricht tätig zu werden sind sehr groß", so Ausbildungsleiterin Maria Kaindl. Seit einem Jahr gibt es auch einen Oberkurs, den zehn Lehrerinnen in einem arbeitsreichen Weiterbildungsjahr absolviert haben. Sie dürfen nun auch in Vollzeit Religion unterrichten.
Ihre kirchliche Bevollmächtigung für den Religiopnsunterricht erhielten über 170 angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer an staatlichen Schulen. In allen Kirchenkreisen wurden sie von den zuständigen Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfen gesegnet und gesendet.
02.08.2023
ELKB