Nicht nur ernste Themen: Die Synodalen Hanna Wirth und Verena Übler haben sichtbar Spaß auf der Synodaltagung in Bamberg. Beide werden ihren Platz für neue Kandidatinnen oder Kandidaten räumen.
Bild: ELKB / mck
Landessynodalwahl
Das sind die neuen Synodalen
Schon im Vorfeld der Wahl war klar, dass es spannend werden würde. Über die Hälfte der gewählten Synodalen der Synodalperiode 2014-2020 trat nicht mehr an. Aber auch von denjenigen, die wieder kandidierten, wurden etliche nicht mehr gewählt. Per Briefwahl durften 12.841 bayerische Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher entscheiden, wer für ihre Wahlkreise in das Kirchenparlament einziehen sollte.
Unter den gewählten 60 Nichtordinierten, 19 Pfarrerinnnen und Pfarrern, sowie 10 Dekaninnen und Dekanen liegt der Anteil der Frauen bei 56,2 Prozent und ist bereits zum zweiten Mal in Folge angestiegen: Bei der letzten Wahl vor sechs Jahren lag der Anteil bei 40,4, im Jahr 2007 waren es 38,0 Prozent. Auch das vorläufige Durchschnittsalter der Synodalen ist gesunken.
Ergänzend zu den Gewählten Synodalen werden jeweils drei Vertreter der theologischen Fakultäten in Erlangen-Nürnberg, München und der Augustana-Hochschule Neuendettelsau, drei vom Landesjugendkonvent gewählte Jugendsynodale sowie 13 Synodale angehören, die in den kommenden Monaten von Landeskirchenrat und Landessynodalausschuss gemeinschaftlich aus kirchlichen Einrichtungen und Diensten, sowie dem gesellschaftlichen und politischen Leben berufen werden.
Blitzlichter aus der Synodalperiode 2014- 2020 - ausscheidende Synodale erzählen
18.12.2019
ELKB