Pressemitteilung vom 27.09.2022

Pfarrer Stefan Gehrig wird neuer Leiter des Gottesdienst-Instituts

Der Neuendettelsauer Pfarrer Dr. Stefan Gehrig (46) wird neuer Leiter des Gottesdienst-Instituts in Nürnberg

Das Gottesdienst-Institut ist eine nichtselbständige Einrichtung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und unter anderem zuständig für die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Gottesdienst. Gehrig tritt die neue Aufgabe zum 1. April 2023 an und wird Nachfolger von Pfarrer Dr. Konrad Müller, der in den Ruhestand tritt.

 

Gehrig: „Besonders freue ich mich darauf, die Gemeinden mit ihren vielfältigen Gottesdienstformen - traditionell wie modern - kennen zu lernen. Vor Ort liegt der größte Schatz an Kompetenzen und es ist mir wichtig, Gemeinden zu unterstützen, ihre Stärken zu leben und weiterzuentwickeln.“

 

Gehrig war nach Theologiestudium und Vikariat zunächst Assistent an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau, dann von 2009-2017 Pfarrer in Winkelhaid im Nürnberger Land und ist seit 2017 geschäftsführender Pfarrer der Gemeinde St. Nikolai in Neuendettelsau. Gehrig hat eine Ausbildung zum geistlichen Begleiter in Selbitz absolviert und blickt zurück auf Erfahrungen von Münsterschwarzacher Tagzeitengebeten über traditionelle und freie Sonntagsgottesdienste bis zu Lobpreisandachten.

Er hat praktische Erfahrungen gesammelt im Bereich Online-Gottesdienste und digitale Verkündigung: im Livestream-Format, auf der online-Plattform Youtube und auch bei Familien-Zoom-Gottesdiensten.

 

Das Gottesdienst-Institut soll das gottesdienstliche Leben in der bayerischen Landeskirche in seiner Breite fördern und weiterentwickeln - sowohl klassische als auch offene Formen des Gottesdienstes. Das Team des Gottesdienst-Instituts ist vor allem zuständig für die Aus- und Weiterbildung und Beratung im Bereich Gottesdienst für alle kirchlichen Berufsgruppen, sowie für die Ausbildung der ehrenamtlichen Lektorinnen und Lektoren und Prädikantinnen und Prädikanten. Daneben entwickelt und vertreibt das Institut Materialien für den gottesdienstlichen Gebrauch.

27.09.2022
München, Johannes Minkus, Pressesprecher

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