Pressemitteilung vom 16.02.2024
Einführung des neuen Münchner Regionalbischofs Thomas Prieto Peral
Am Sonntag, 25. Februar, wird Thomas Prieto Peral (57), der neue Regionalbischof des Kirchenkreises München und Oberbayern, von Landesbischof Christian Kopp in einem Festgottesdienst in der Münchner St. Lukaskirche in sein Amt eingeführt. Prieto Peral hat bereits am 1. November 2023 sein neues Amt angetreten.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht eine Heilungsgeschichte aus dem Neuen Testament. „Sprich nur ein Wort“ - das sagt in einer biblischen Geschichte ein römischer Hauptmann zu Jesus. Worte können die Welt verändern, zum Guten, aber auch zur Katastrophe hin. Als Seelsorger, als Traumapädagoge und Prediger hat Thomas Prieto Peral täglich Umgang mit der Kraft des Wortes.
Im Gottesdienst, der ab 10 Uhr live vom Bayerischen Fernsehen übertragen wird, gestaltet Pfarrerin Bettina Minth die Liturgie, Lektorin ist Sabine Sauer, der Gospelchor St Lukas unter der Leitung von Bastian Pusch singt Gospels. Festliche Klänge kommen von Angela Avetisyian, Trompete, und Kirchenmusikdirektor Michael Roth, Orgel.
Prieto Peral war zuvor Theologischer Planungsreferent der Landeskirche und in dieser Funktion seit 2016 federführend verantwortlich für den landeskirchlichen Zukunftsprozess „Profil und Konzentration“. Neben seiner beruflichen Erfahrung als Pfarrer erwarb er sich wichtige Qualifikationen für diese Aufgabe als Teilnehmer am 21. Lehrgang für Verwaltungsführung der Bayerischen Staatskanzlei.
Thomas Prieto Peral, gebürtiger Mainzer, wurde 1997 im oberfränkischen Himmelkron zum Pfarrer ordiniert und arbeitete anschließend mit internationalen Gemeinden in Bayern sowie im Pfarrdienst in der Reformations-Gedächtniskirche in München. Von 2006 bis 2015 war Prieto Peral Referent für Ökumene und Weltverantwortung im Landeskirchenamt und baute in dieser Funktion ein großes Hilfsnetzwerk für Christen im Nahen Osten auf. Er ist Mitbegründer der evangelischen Stiftung Wings of Hope, die in Krisenregionen der Welt traumatisierte Menschen unterstützt.
16.02.2024
München, Johannes Minkus, Pressesprecher