Pressemitteilung vom 04.10.2024

Landesbischof spricht Fürbitte für die Opfer des Massakers und ihre Angehörigen

Großer Gedenkakt in der Münchner Hauptsynagoge „Ohel Jakob“ zum ersten Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023

Am 7. Oktober 2024 jährt sich der grausame Überfall der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Stadt München und die Israelitische Kultusgemeinde in der Hauptsynagoge „Ohel Jakob“ am Jakobsplatz um 18 Uhr einen großen Gedenkakt.

Neben anderen prominenten Persönlichkeiten wie etwa der Präsidentin der Kultusgemeinde Charlotte Knobloch, Ministerpräsident Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Oberbürgermeister Dieter Reiter, der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle und Kardinal Reinhard Marx nimmt auch der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Christian Kopp teil.

Er wird eine Fürbitte für die Opfer des Terrorangriffs und ihre Angehörigen sprechen, am Jahrestag des Massakers als Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls, so der Landesbischof: „Die Gräueltaten vom 7. Oktober haben bei den Menschen in Israel tiefe, traumatische Wunden hinterlassen. Noch immer warten Angehörige verzweifelt auf die Rückkehr ihrer Lieben. Wir Christinnen und Christen stehen deshalb fest an der Seite unserer jüdischen Geschwister und leiden mit ihnen.“ Der Landesbischof ruft dazu auf, die Opfer und ihre Angehörigen in Gedanken und Gebeten zu begleiten, und jegliches Bemühen um Frieden zu unterstützen.

Beim Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 wurden 1.200 Menschen getötet und rund 240 als Geiseln genommen, davon sind noch 93 in der Gewalt der Hamas.

04.10.2024
München, Christine Büttner, Pressesprecherin

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