Pressemitteilung vom 23.03.2022
„Trotz allem“ – Gottesdienst für Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben
EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich spricht
„Trotz allem“ – unter dieser Überschrift findet am Samstag, 26. März in München ein Gottesdienst statt von und für Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben und Unterstützerinnen. Der Gottesdienst richtet sich an Frauen, die sich in herkömmlichen Gottesdiensten, durch die sie getriggert werden könnten, nicht wohlfühlen. Die Texte wurden von Betroffenen selbst formuliert und ausgewählt.
Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, wird im Gottesdienst ein Grußwort sprechen. „Das Thema sexualisierte Gewalt in die Breite unserer Kirche zu tragen, heißt es in den Gottesdienst zu tragen“ Sie sei dankbar für das Engagement der Organisatorinnen und für die Gelegenheit in dem Gottesdienst sprechen zu dürfen, so die EKD-Präses.
Bereits zum dritten Mal veranstaltet die Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern diesen Gottesdienst.
Vorbereitet wurde er mit Frauen, die selbst sexualisierte Gewalt erfahren haben. „Gemeinsam suchen wir in unserem Vorbereitungsteam nach einer neuen Sprache und Zugängen zum Glauben und freuen uns darauf, auch andere Menschen in diesen Prozess hineinnehmen zu können“, so heißt es im Einladungstext.
Trotz Allem Gottesdienst
Samstag, 26. März 2022, 11 Uhr
Albert-Lempp-Saal der Kreuzkirche, Rgb
Hiltensbergerstr. 55, 80796 München
23.03.2022
München, Johannes Minkus, Pressesprecher