Kernbotschaft des Plakatbildes: Wir sind aufgefordert, in unserer Vielfalt – egal welchen Glaubens wir sind oder welche Hautfarbe wir haben – gemeinsam für eine friedliche Welt und gegen Ausgrenzungen zum Beispiel aufgrund von Rassismus einzutreten.
Bild: Katherine Feldmann
Ökumenische FriedensDekade 2022
„ZUSAMMEN:HALT“
Frieden ist in diesem Jahr ein besonders großes Thema. Nicht nur in der Ukraine und anderen Regionen der Welt ist Frieden insbesondere mit dem Thema Krieg verbunden. Gleichzeitig ist Frieden aber weitaus mehr. Er fehlt so oft in unseren Familien, in den Medien, in den Schulen und an unseren Arbeitsstätten, zwischen den Religionen. Frieden ist literarisch, musikalisch und in den bildenden Künsten vielfältig zum Thema gemacht. Frieden kann gefordert und gefördert, besprochen und diskutiert, erstritten und erbeten werden.
Unter dem diesjährigen Motto „Zusammen:halt“ will die Ökumenische Friedensdekade den vielfältigen Zugängen zum Thema Frieden einen besonderen Rahmen geben und eine Plattform für Begegnungen schaffen.
Bayernweit eröffnet wird die Friedensdekade am Sonntag, 6. November, 10:30 Uhr in der Christuskirche in Lauf an der Pegnitz. Der Gottesdienst wird als Livestream übertragen. Zum Abschluss der Friedensdekade findet ein Gottesdienst am Buß- und Bettag, 16. November 2022 um 18:00 Uhr in der Stadtkirche Hersbruck mit Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyern statt.
Die FriedensDekade wird in vielen Dekanaten und Kirchengemeinden begangen. Besonders in der augenblicklichen Situation wird in diesem Zeitraum die Gelegenheit geschaffen, sich mit den Themen Krieg und Frieden und 2022 besonders auch mit dem Thema ZUSAMMEN:HALT angesichts der Verunsicherung und Ratlosigkeit zu befassen.
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In ganz Bayern finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter in Nürneberg, Kitzingen, Bobingen, Bamberg, Neustadt bei Coburg, Bad Kissingen, Pappenheim, Neu-Ulm und Altötting. Alle Termine finden Sie in unserer Termindatenbank.
Geboren wurde die Idee zur FriedensDekade (anfangs "Friedenswoche" genannt) in den Niederlanden. Dort hatte der "Interkirchliche Friedensrat" die Friedenswoche eingeführt, um das Engagement der Kirchenmitglieder für Friedensfragen zu stärken. In der Vollversammlung des EYCE (Ökumenischer Jugendrat in Europa) wurde 1979 die Anregung allen Mitgliedern nahe gelegt.
26.10.2022
Arbeitsstelle kokon
