Nächstenliebe hat viele Gesichter.
Bild: Anne Ackermann
Foto-Ausstellung
„Gesichter der Nächstenliebe“
Das christliche Gebot der Nächstenliebe prägt unsere demokratische Gesellschaft. Nächstenliebe ist ein großes Wort. Meist nennen wir den Begriff im Zusammenhang mit Hilfsaktionen in Krisengebieten oder medienwirksamen Einsätzen. Doch hat Nächstenliebe viele Gesichter. Sie kann religiös oder weltlich motiviert sein, sich um einen Einzelnen kümmern oder einer Gruppe von Menschen helfen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Mensch einem anderen Menschen hilft. Wenn er in Krisenzeiten über sich hinauswächst, dann steht das oft für eine Haltung, die immer auch ein Handeln zur Folge hat.
Die Foto-Ausstellung „Gesichter der Nächstenliebe“ präsentiert das Werk von 23 zeitgenössischen Fotografinnen und Fotografen, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Ihre Fotoreportagen widmen sich Notleidenden wie Helferinnen und Helfern, ehrenamtlichem Engagement sowie Hilfsaktionen in aller Welt.
Die Fotoreportagen und Bildserien gehören zu einer Wanderausstellung, die im gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen ist und ausgeliehen werden kann. Sie umfasst insegsamt 40 Wandtafeln.
Zur Ausstellung „Gesichter der Nächstenliebe“ ist ein Begleitband erschienen. Er präsentiert die Werke der Ausstellung und enthält die Beschreibungen der Projekte sowie Biografien der Fotografinnen und Fotografen
02.05.2022
epv