Nur gemeinsam können Grenzen überwunden werden.
Bild: friedenslicht.de
Friedenslicht 2020
Frieden überwindet Grenzen
Überall erleben wir Grenzen: zwischen Ländern, zwischen Menschen, zwischen Religionen und zwischen Ideologien. Je fester und stärker diese Grenzen ausgeprägt sind, desto schwieriger ist es oft, diese Grenzen zu überwinden.
Jedes Jahr machen sich Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen mehr als 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Gerade in diesem Jahr spüren wir, wie es ist, wenn sich Grenzen bilden, wenn Grenzen sogar geschlossen werden und wir in unserer Freiheit eingegrenzt werden. Das Coronavirus, hat aufgezeigt, wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. In diesem Sinne wird auch in diesem Jahr, das Friedenslicht nach Deutschland geholt eine Weitergabe zu ermöglicht.
Aufgrund der aktuellen Situation, werden die „Aussendefeiern“ dieses Jahr „Übergabeort“ genannt, da regional angepasste Konzepte die gewohnten Feiern und Gottesdienste ersetzen werden müssen und eine kontaktarme oder sogar kontaktfreie Weitergabe erfolgt.
Gottesdienst in Maria-Hilf-Kirche abgesagt
In München, so war es geplant, konnte das Friedenslicht dieses Jahr ab dem 13. Dezember in der Maria-Hilf-Kirche abgeholt werden. Der Gottesdienst wurde kurzfristig abgesagt.
02.12.2020
Friedenslicht