Gebete für die Schule sind ein guter Begleiter für einen neuen Zeitabschnitt oder gar ein neues Kapitel im Lebenslauf.
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Schulbeginn
Mehr Normalität an den Schulen
Im neuen Schuljahr soll es so viel Präsenzunterricht wie möglich geben, dazu haben sich die Gesundheitsminister der Länder bei ihrer Sitzung am 6. September bekannt. Deshalb sollen im neuen Schuljahr 2021/22 bundesweit einheitlich neue Quarantäne-Regeln für Schulen gelten.
„Täglich in die Schule gehen, mit allen Mitschülerinnen und Mitschülern im Unterricht lernen, bei Projekten und Klassenfahrten Gemeinschaft erleben – diese wertvolle Normalität wollen wir in diesem Schuljahr gewährleisten. Wir haben daher ein dichtes Sicherheitsnetz für die bayerischen Schulen geknüpft – mit mehr Tests, Masken, Impfungen und guten Hygienekonzepten,“ sagte Kultusminister Piazolo in München.
Natürlich hat gerade jetzt auch die Evangelische Religion weiterhin einen festen und stabilen Platz im Lehrplan. Stark machen, das soll der evangelische Religionsunterricht schon immer und in Zeiten der Pandemie kann er Halt und Raum geben für die Sorgen der Schüler und Schülerinnen.
Dafür Sorgen die rund 6.500 Religionslehrerinnen und Religionspädagogen, Katecheten und Pfarrerinnen, die in Bayern evangelische Religionslehre unterrichten. Neben einem fundierten Wissen über Religionen – nicht nur die christliche – und ethische Themen bringen sie viel Engagement und Begeisterung sowie eine Vielfalt an Methoden mit, um den 400.000 Kindern, die an dem Unterricht in Bayern teilnehmen, Geschichten und Fragestellungen des Glaubens nahezubringen.
Und natürlich einen Blick und Wertschätzung für die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen: Dort, wo bei Leistungsdruck der Einzelne manchmal zu kurz kommt, bietet der Religionsunterricht einen Freiraum zum Verschnaufen und zum Nachdenken über Themen, die im Schulalltag manchmal auf der Strecke bleiben.
09.09.2021
ELKB