Heraus aus dem Grau des Pessimismus – dazu will der Fastenkalender anleiten
Bild: pixabay
Fastenkalender des Spirituellen Zentrums
Jeden Tag eine Hoffnungsbotschaft
Pessimismus und Resignation sind keine guten Ratgeber, erklären die Herausgeber. Deswegen sollen Optimismus, Hoffnung und positive Gedanken durch die Passionszeit begleiten. Jeden Tag lässt Prädikantin und Autorin Maike Schmauß eine biblische Person zum Leben erwachen. Diese erzählt ihre Geschichte und gibt den Fastenden eine Botschaft für den Tag mit.
So beispielsweise der junge David, der nicht mit Rüstung und Schwert, sondern nur mit seiner Steinschleuder dem Riesen entgegentritt. Seine Botschaft: „Bleib Dir treu!“ Denn: „Was für anderer richtig sein mag, passt nicht unbedingt für Dich.“ Oder Petrus, der nach vergeblichem Fischfang auf Jesu Wort hin noch einmal die Netze auswarf. „Sei Neugierig auf Gott“, rät er den Fastenden. Auch eher unbekannte Personen wie Esther und Judith kommen zu Wort.
Die Herausgeber des Fastenkalenders raten dazu, das Thema „Zuversicht“ auch sinnlich zu erfahren und jeden Tag einen kahlen "Fastenzweig" in die Vase zu stellen. So sieht man Woche für Woche, wie die Zuversicht Blüten treibt. „Was kahl und tot erscheint, fängt irgendwann wieder an zu grünen!“ Wer zusätzlich auch noch die Tagesbotschaften auf Zettel schreibt und in die Zweige hängt, der hat an Ostern einen Strauß mit 46 Hoffnungsworten.
24.02.2020
ELKB