Der weltbekannte Pianist Igor Levit verbindet seine Kunst mit politischem Engagement für eine freie, demokratische Gesellschaft und gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit in jeder Form.
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Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Gemeinsam Zukunft bauen
Am 18. Juni 2023 hat die Mitgliederversammlung des Deutchen Koordinierungsrates mit großer Mehrheit beschlossen, sich vom Namen „Woche der Brüderlichkeit“ zu verabschieden. Notwendig wurde dieser Schritt, weil der Begriff „Brüderlichkeit“ in größer werdenden Kreisen der Gesellschaft nicht mehr anschlussfähig ist.
Der bisherige Name wird durch die Formulierung „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ abgelöst. Dabei werden das christliche und jüdische Kalenderjahr benannt. Entsprechend lautet das Motto in diesem Jahr: "The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft bauen" Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 2024 – 5784/5785
Zukünftig wird das aktuelle Jahresthema bei den bundesweiten Veranstaltungen anlässlich der Verleihung der Buber-Rosenzweig- in den Vordergrund gestellt. Gleiches gilt auch für die dezentralen Veranstaltungen des Koordinierungsrats.
Am Sonntag, 3. März wurde Igor Levit im Kurfürstlichen Schloss in Mainz im Rahmen der Eröffnung der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2024 - 5784/85 die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Der weltbekannte Pianist verbindet seine Kunst mit politischem Engagement für eine freie, demokratische Gesellschaft und gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit in jeder Form.
Bei der Veranstaltung werden sprechen: Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Nino Haase, Oberbürgermeister der Stadt Mainz.
Die Laudatio hält Katharina von Schnurbein, Antisemitismusbeauftragte der Europäischen Kommission. Die Moderation hat Gundula Gause vom ZDF.
Musikalische Begleitung: Johanna Summer (Klavier), Lukas Sternath (Klavier).
27.02.2024
DKR