Der Bußtag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender nicht verloren.
Bild: busstag.de
Buß- und Bettagskampagne
Hoffentlich
„Hoffentlich – Wieviel Stoßgebete habe ich schon mit diesem einen Wort begonnen, ob laut ausgesprochen oder nur in Gedanken, ganz still und leise, damit es keiner hört. Dieses Wort ist so zerbrechlich.- In ihm liegen die ganzen Wünsche und Sehnsüchte eines Moments, und gleichzeitig ist es bedroht von dem Schlimmen, das vielleicht passiert ist oder passieren kann.
Es sind genau diese Momente zwischen Hoffen, Bangen und noch nicht Wissen, die mich nach Gott rufen lassen. Hoffentlich hört er mich, hoffentlich schenkt er mir in diesem Moment etwas Ruhe und Geborgenheit. Das wäre schon viel, angesichts der Unruhe in mir drin und um mich herum.
Er ist da und interessiert sich für mich. Mit ihm zusammen kann ich diesen Moment vielleicht besser aushalten und den richtigen Weg finden..."
Der Buß- und Bettag ist eine gute Gelegenheit solchen „Hoffentlich“-Momenten nachzuspüren. Auf der Website der Kampagne gibt es viele Anregungen. Hier kann man Wünsche und Klagen aufschreiben, Gebete anderer teilen oder selbst welche fromulieren. Man kann selbst die Worte ergänzen: „Hoffentlich...“
Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit dafür und - wenn Sie mögen - gehen Sie in einen der Buß- und Bettag-Gottesdienste in einer bayerischen Kirchengemeinde. In unserer Termindatenbank finden Sie sicherlich etwas Passendes.
Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christinnen und Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Der Gedenktag dient dem Nachdenken über individuelle und gesellschaftliche Irrtümer wie beispielsweise Fremdenhass, Umweltzerstörung und die Ausgrenzung von Armen und Obdachlosen.
05.11.2024
busstag.de