Dekanin Doris Sperber-Hartmann präsentiert das diesjährige Augsburger Friedensbild: eine Kamera, die mit bunten Farben den Frieden in eine düstere Welt projiziert.
Bild: Annette Zoepf
Augsburger Friedensbild
Hoffnung in düsterer Welt
Ihr Gemälde zeigt eine Filmkamera, die in eine düstere Welt ein hoffnungsvolles Bild vom bunten Frieden projiziert. „In der Jury hat uns besonders beeindruckt, wie das Bild unsere heutige Zeit interpretiert", begründet die Augsburger Dekanin Doris Sperber-Hartmann die Wahl. "Es zeichnet nicht alles rosarot. Es stellt auch die Schattenseiten dar - insbesondere den Krieg, der uns natürlich an die Ukraine denken lässt. Aber das Grau ist eben nur das äußere Teil. Zentral ist der Ausblick durch die Friedenskamera als Zeichen der Hoffnung, an der wir festhalten wollen und für die wir uns einsetzen wollen.“
Ausstellung der prämierten Bilder
Zum Malwettbewerb eingeladen waren – unabhängig von Konfession und Religion - Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen aus Stadt und Landkreis Augsburg, Aichach-Friedberg sowie aus Wertingen. Der Malwettbewerb steht in der Tradition der sogenannten „Augsburger Friedensgemälde“, die
seit 1650 in den Gottesdiensten zum Augsburger Hohen Friedensfest an Kinder verteilt wurden.Das Siegerbild ziert nun das Plakat zum Friedensfest und Ansichtskarten.
Alle prämierten Bilder sind in einer Ausstellung zu besichtigen vom 7. Juli bis 24.Juli im Kundencenter der Sparkasse Schwaben-Bodensee (Martin-Luther-Platz 5) und vom 25. Juli bis 23. August im Kreuzgang der St. Anna Kirche (Im Annahof 2).
17.07.2023
Irmgard Hoffmann